Posttraumatische Belastungsstörungen
können sich ein Leben lang im Hintergrund
oder auch ganz offensichtlich auf die
aktuelle Befindlichkeit auswirken.

 

 

 

 

Posttraumatische Belastungsstörung

Die sogenannte »Posttraumatische Belastungsstörung« entsteht, wenn ein traumatisches oder stark belastendes Ereignis nicht verarbeitet wurde und sich die Belastung im System festsetzt. Teils wird diese Belastung so versteckt, dass sie für einen Zeitraum, der bis zu mehrere Jahrzehnte andauern kann, nur unterschwellig oder sogar überhaupt nicht bemerkt wird.

Tritt jedoch die Belastung an die Oberfläche, vielleicht durch einen Auslöser, der ein Detail des damals Erlebten sein kann, wie z.B. ein Geruch, eine ähnliche Situation, ein Blick, oder aber durch eine anders gelagerte Stress-Situation, so sieht sich die/der Betroffene oftmals hilflos den zutage tretenden Symptomen gegenüber.

Die Symptome können vielfältiger Art sein. Es können Alpträume auftauchen, Schlafstörungen, Erinnerungsfetzen, die sich förmlich immer wieder aufdrängen oder aber auch die Flucht in Vermeidungsstrategien, wobei man die Zusammenhänge oftmals nicht bewusst wahrnimmt. Eine bestimmte Aktivität, bestimmte Situationen rufen dann ein ungutes Gefühl oder Ängste hervor und werden vermieden so oft es geht. Kann man die Situation nicht vermeiden, kann erhöhter Stress im System entstehen. Es fühlt sich vielleicht dann an, als müsse man ständig in einer "Hab-Acht-Stellung" sein, der Körper spannt sich an, als wäre die Situation höchst gefährlich, es gilt dann, die Situation nur irgendwie zu überstehen. Manche Menschen beginnen dann an sich zu zweifeln, da die eigene Reaktion eindeutig nicht zu der meist harmlosen Situation passt. Das Vertrauen in sich selbst und in das Leben wird dadurch angegriffen und die Betroffenen landen nicht selten in einer Spirale, die noch weiter Symptome mit sich bringen kann.

 

Natürlich kann die posttraumatische Belastungsstörung auch kurze Zeit nach einem solchen stark belastenden Ereignis auftreten. Dadurch werden die Zusammenhänge dann leicht erkannt und die auftretende Symptomatik kann eindeutig zugeordnet werden.

 

Mit der KnB®-Klopftechnik können alte Belastungen - auch wenn sie im Unterbewusstsein versteckt liegen - in einer sanften Art und Weise ans Tageslicht geholt und dann nach und nach gelöst werden. Und dies eben nicht nur im bewussten Teil des Gehirns, sondern auch in jenen Regionen, die die emotionale Belastung gespeichert haben.